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Sopranistin

Die Sopranistin Julia Wachsmann

Die Sopranistin Julia Kretschmer-Wachsmann singt seit ihrem neunten Lebensjahr. Einst Solistin des Kinderchores der Hamburger Staatsoper, ist sie heute – nach einer umfangreichen Gesangsausbildung – in vielen verschiedenen Genres zuhause.

Kunstlieder, geistliche Lieder und Operettenarien liegen ihr ebenso (am Herzen) wie Chanson und Musicalmelodien. Neben regelmäßigen privaten Engagements wird Julia gerne zu besonderen öffentlichen Anlässen engagiert: Vernissagen und Soirées („Jack Freak Pictures“/Gilbert und George, „Hors d`oeuvre/Christian von Alvensleben, „Der Himmel öffnet sich…“/Daniel Josefsohn †), Lesungen (Harbourfront Literaturfestival Hamburg) oder Inszenierungen („Ein modernes Märchen“ by Sibilla Pavenstedt/Made auf Veddel,“ „Event prominent/Ted Linow) werden mit ihrem schillernden künstlerischen Auftritt zu besonderen Ereignissen.

Als Darstellerin hat sie in TV- und Kinoproduktionen mitgewirkt und ist auf über 50 Tonträgern zu hören (u. a. Karussell/Universal Music).
In die Wiege gelegt – ihr Großonkel war der bekannte Schlagertexter Georg Buschor † ( („Liebeskummer lohnt sich nicht“, „Zwei kleine Italiener“ „Hinter den Kulissen von Paris“) – wurde ihr auch das Talent zum Songtexten, so stammen einige der auf Tonträgern verewigten Liedtexte und Melodien aus ihrer Feder.

Künstlerische Ausbildung und Auszeichnungen

  • Musical stage school, Hamburg
  • Ausbildung im Gesangsinstitut Peter Anders jr.
  • Ausbildung bei Jutta-Renate Ihloff, Hamburgische Staatsoper
  • Michaelangelo Institute of Florence
  • Preisträgerin bei „Jugend Musiziert“ und dem „Neewollah Talent Contest“ in Kansas (USA)

Musiktheater und TV/Kino

eine kleine, aber feine Auswahl

  • Eurydike in Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“
  • „Somewhere Girl“ in Bernsteins „West Side Story
  • Hodel in Alejchems „Anatevka“
  • „Ein Mädchen“ in Kleists „Die Familie Schroffenstein“
  • Solistin in: „Wie man sich bettet, so liegt man“ (Brecht/Weill-Revue)
  • Solistin in: „Ist die Liebe rhythmisch?“ (Astor-Piazzolla-Revue)
  • Sternenfee Astrella in: „Die Sternenfee und der Mondritter“
  • Soul Kitchen/Kino/Fatih Akin,
    Rolle: Tanja (2008)
  • Go Bash/Kino/Kurzfilm/Stefan Eckel,Stefan Prehn
    Rolle: Talkshowmoderatorin (2009)
  • „Die schönsten Opern aller Zeiten“/3Sat,ZDF-Theaterkanal/Jan-Hinrik Drevs
    Rolle: Sopranistin (2009)
  • Gegengerade – Niemand siegt am Millerntor/Kino/Tarek Ehlail
    Rolle: Singende Bodsteinschwalbe (2010)
  • Roulette/Kino/Julian Schöneich
    Rolle: Reyla (2011)

Bühnen

eine Auswahl

  • Thalia Theater, Hamburg
  • Schauspielhaus, Hamburg
  • Hansatheater, Hamburg
  • Laeiszhalle, Hamburg
  • Engelsaal, Hamburg
  • Planetarium Hamburg
  • St. Katharinenkirche, Hamburg
  • Museum Hamburger Bahnhof, Berlin

Parallel zu ihrer Gesangsausbildung studierte Julia WachsmannGermanistik (HF) Volkskunde (NF) und Musikwissenschaften (NF) an der Universität Hamburg und schloss das Studium mit einem Magister (MA) ab. Im Januar 2016 beendete sie ihre Promotion im Fachbereich Deutsche Sprache und Literatur zum Dr. phil.

Astrella