Kulturschaffende
Autorin, Dramaturgin, Regisseurin, Rampensau
Als Schauspielerin hat sie bereits mit Legende Mario Adorf und Moritz Bleibtreu zusammengearbeitet. Doch besonders erfolgreich ist sie als Autorin und Produzentin von Kinder-Musicals für Planetarien. Ihr neuestes Stück „Sterntaler“, bei dem auch die großartige Stefanie Heinzmann mitwirkte, feiert Mitte Juli im Hamburger Planetarium Premiere.
Die klassisch ausgebildete Sopranistin entwickelte ihre Liebe zur Musik bereits in jungen Jahren als Solistin des Kinderchores der Hamburger Staatsoper. Ihre musikalische Leidenschaft wurde möglicherweise von ihrem Großonkel Georg Buschor, einem legendären Texter und Komponisten, weitergegeben. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit als Sängerin ist Julia auch als dramaturgische Beraterin tätig und hat an namhaften Projekten wie dem preisgekrönten Kinofilm „Soul Kitchen“ mitgewirkt.
Julia Kretschmer-Wachsmann hat bereits über 20.000 Kinder im Planetarium Hamburg mit ihren Produktionen begeistert, darunter „Die Sternenfee und der Mondritter“ und „Der kleine Häwelmann: ein musikalisches Märchen nach Theodor Storm“. Darüber hinaus entwickelt sie Konzepte für die (Um)-Nutzung besonderer Räume und hat verschiedene Projektentwicklungen begleitet. Ihre Arbeit ist geprägt von einer einzigartigen Verbindung von Musik und Raumsemiotik.
Mit einem Studium in Deutscher Sprache und Literatur, Volkskunde und Musikwissenschaften an der Universität Hamburg hat Julia ihre Leidenschaft für Kunst und Kultur vertieft und die Abschlüsse M.A. und Dr. phil. erworben. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit ist sie auch als Songtexterin aktiv und hat auf über 50 Tonträgern mitgewirkt.
Julia Kretschmer-Wachsmann bereichert mit ihrem schillernden künstlerischen Auftritt besondere öffentliche Anlässe wie Vernissagen, Soirées und Lesungen. Dabei lebt sie in Hamburg und findet in ihrer Rolle als 4-fache Mutter die Balance zwischen ihrer Karriere und ihrer Familie.
Auch ihre Produktionen „Der kleine Häwelmann: ein musikalisches Märchen nach Theodor Storm“ sowie „Sterntaler: vom Universum belohnt“ stehen auf den Spielplänen von Planetarien.
Rampensau
Die Sopranistin Julia Kretschmer-Wachsmann singt seit ihrem neunten Lebensjahr. Einst Solistin des Kinderchores der Hamburger Staatsoper, ist sie heute – nach einer umfangreichen Gesangsausbildung – in vielen verschiedenen Genres zuhause.
Kunstlieder, geistliche Lieder und Operettenarien liegen ihr ebenso (am Herzen) wie Chanson und Musicalmelodien. Neben regelmäßigen privaten Engagements wird Julia gerne zu besonderen öffentlichen Anlässen engagiert: Vernissagen und Soirées („Jack Freak Pictures“/Gilbert und George, „Hors d`oeuvre/Christian von Alvensleben, „Der Himmel öffnet sich…“/Daniel Josefsohn †), Lesungen (Harbourfront Literaturfestival Hamburg) oder Inszenierungen („Ein modernes Märchen“ by Sibilla Pavenstedt/Made auf Veddel,“ „Event prominent/Ted Linow) werden mit ihrem schillernden künstlerischen Auftritt zu besonderen Ereignissen.
Als Darstellerin hat sie in TV- und Kinoproduktionen mitgewirkt und ist auf über 50 Tonträgern zu hören (u. a. Karussell/Universal Music).
In die Wiege gelegt – ihr Großonkel war der bekannte Schlagertexter Georg Buschor † ( („Liebeskummer lohnt sich nicht“, „Zwei kleine Italiener“ „Hinter den Kulissen von Paris“) – wurde ihr auch das Talent zum Songtexten, so stammen einige der auf Tonträgern verewigten Liedtexte und Melodien aus ihrer Feder.
Künstlerische Ausbildung und Auszeichnungen
- Musical stage school, Hamburg
- Ausbildung im Gesangsinstitut Peter Anders jr.
- Ausbildung bei Jutta-Renate Ihloff, Hamburgische Staatsoper
- Michaelangelo Institute of Florence
- Preisträgerin bei „Jugend Musiziert“ und dem „Neewollah Talent Contest“ in Kansas (USA)
Musiktheater und TV/Kino
eine kleine, aber feine Auswahl
- Eurydike in Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“
- „Somewhere Girl“ in Bernsteins „West Side Story
- Hodel in Alejchems „Anatevka“
- „Ein Mädchen“ in Kleists „Die Familie Schroffenstein“
- Solistin in: „Wie man sich bettet, so liegt man“ (Brecht/Weill-Revue)
- Solistin in: „Ist die Liebe rhythmisch?“ (Astor-Piazzolla-Revue)
- Sternenfee Astrella in: „Die Sternenfee und der Mondritter“
- Soul Kitchen/Kino/Fatih Akin,
Rolle: Tanja (2008) - Go Bash/Kino/Kurzfilm/Stefan Eckel,Stefan Prehn
Rolle: Talkshowmoderatorin (2009) - „Die schönsten Opern aller Zeiten“/3Sat,ZDF-Theaterkanal/Jan-Hinrik Drevs
Rolle: Sopranistin (2009) - Gegengerade – Niemand siegt am Millerntor/Kino/Tarek Ehlail
Rolle: Singende Bodsteinschwalbe (2010) - Roulette/Kino/Julian Schöneich
Rolle: Reyla (2011)
Bühnen
eine Auswahl
- Thalia Theater, Hamburg
- Schauspielhaus, Hamburg
- Hansatheater, Hamburg
- Laeiszhalle, Hamburg
- Engelsaal, Hamburg
- Planetarium Hamburg
- St. Katharinenkirche, Hamburg
- Museum Hamburger Bahnhof, Berlin
Parallel zu ihrer Gesangsausbildung studierte Julia WachsmannGermanistik (HF) Volkskunde (NF) und Musikwissenschaften (NF) an der Universität Hamburg und schloss das Studium mit einem Magister (MA) ab. Im Januar 2016 beendete sie ihre Promotion im Fachbereich Deutsche Sprache und Literatur zum Dr. phil.
Die Autorin Julia Wachsmann
Als dramaturgische Beraterin hat die promovierte Germanistin Julia Kretschmer-Wachsmann u. a. an dem Drehbuch für den preisgekrönten Kinofilm „Soul Kitchen“ (2009/Fatih Akin) mitgewirkt und ist seither als Autorin, Dramaturgin und Regisseurin tätig.
Ihre jüngste Arbeit „Die Sternenfee und der Mondritter“ begeisterte bereits über 20.000 Kinder im Planetarium Hamburg und steht dort weiterhin regelmäßig auf dem Spielplan.
Auch ihre Produktion „Der kleine Häwelmann: ein musikalisches Märchen nach Theodor Storm“ steht ab sofort und regelmäßig auf dem Spielplan im Planetarium Hamburg.
Darüber hinaus entwickelt die Kulturschaffende Konzepte für die (Um)-Nutzung besonderer Räume, so begleitete sie u. a. Projektentwicklungen:
- Oberhafenkantine im Hamburger Oberhafen (ab 2006)
- „LandsEnd“ als erster Konzertsaal in der Hafencity (ab 2006)
- Hamburger „Alsterpalais“ als Bildungseinrichtung („Flachsland Zukunftsschulen“) (2007)
- „Frei-Spiel Brandshof“ in Hamburg-Rothenburgsort (ab 2008)
- „Mausoleum von Schröder“ (ehem.), dem größten bürgerlichen Mausoleum Europas auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg (ab 2006)
- Oberhafenkantine Berlin sowie Oberhafenkapelle Berlin (ab 2008)
Jeden dieser Räume hat die Sopranistin im Vorfeld ihrer Forschungen – so ihr Ritual – mit einer Arie „geweiht“.
Zudem verfasst Julia Beiträge für die „Zeitschrift für Trauerkultur“ und entwickelt darüber hinaus Konzepte für die Nutzung besonderer Räume im Sinne einer „Raumsemiotik“.
Studium
Deutsche Sprache und Literatur, Volkskunde und Musikwissenschaften an der Universität Hamburg.
Abschlüsse: M. A., Dr. phil.